Wenn Turnschuhe nichts bringen

Der CEO-Code für starke Führungskräfte

200 Seiten, gebunden
20,00 €
ISBN 978-3962510589

Frankfurter Allgemeine Buch, 1. März 2019

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Entschlüsseln Sie Ihren CEO-Code

BUNDLE: BUCH + REISS MOTIVATION PROFILE®

Führung auf Top Level ist keine Frage der Kommunikationsstrategie, sondern der Echtheit. Es sind nicht die Strategiepapiere oder Prozessoptimierungen, die Organisationen in Bewegung bringen. Es sind die Menschen und das, wofür sie stehen. Entschlüsseln Sie jetzt Ihren persönlichen CEO-Code, um Ihren Erfolg individueller, schneller und nachhaltiger vorantreiben. Sie lernen Ihre intrinsischen Leistungsmotive zu nutzen, um zielführendere Entscheidungen zu treffen. Sie kommen an Ihre verstecken Potenziale, lernen Ihren inneren Antrieb verstehen und können dadurch mehr Leistung bringen und Erfolge forcieren.

Dieses Sachbuch …

Räumt mit Nummer-sicher-Strategien und scheiternden Standards auf!

Wer heutzutage innerhalb gängiger und altbekannter Standards agiert, wird weder als CEO dauerhaft erfolgreich sein noch Menschen in Bewegung setzen können. Ein erfolgreicher CEO ist eine starke Persönlichkeit, ein Leuchtturm an der Spitze des Unternehmens, nach dem sich alle ausrichten können.

Appelliert, Unternehmensidentität zu gestalten und zu leben!

Unternehmensidentität entsteht nicht durch einen von oben verordneten oder von externen Beratern zusammengezimmerten Wertekanon, sondern durch klare Führungspersonen, die erkennbar für etwas stehen. Genau so funktioniert authentische Führung heute.

Zeigt den CEO-Code!

Mit diesem provokanten und revolutionären Ansatz zeigt Ihnen das Buch, was der CEO-Code ist und ob auch Sie ihn in sich tragen. Denn Turnschuhe zu tragen, macht noch keine starke und authentische Führungspersönlichkeit aus.

Über die Autoren

Benjamin Schulz

Benjamin Schulz ist Sparringspartner und Troubleshooter für strategische Fragen für einflussreiche Persönlichkeiten und Companies. Der Identitäts- und Marketing-Experte und Geschäftsführer von Ben Schulz & Consultants sowie der Agentur werdewelt begleitet seit vielen Jahren Firmen, Institute und Persönlichkeiten im gesamten deutschsprachigen Raum zu den Themen Strategie, Positionierung, Identität und Marketing. Er ist Autor zahlreicher Bücher wie »Goodbye McK… & Co.« (Gabal Verlag 2015), »Raviolität: Identität oder Quatsch mit Soße« (Werdewelt Verlags- und Medienhaus 2012) oder »Erfolg braucht ein Gesicht« (Redline Verlag 2016).

Brunello Gianella

Brunello Gianella begleitet als Change Agent und Sparringspartner große Unternehmen verschiedenster Branchen im Veränderungsprozess. Er kommt zum Einsatz, wenn es darum geht, die Strategie der Zukunft im Unternehmen nachhaltig und wirksam bei Führung und Belegschaft mental zu verankern – sei es auf Deutsch, Italienisch, Französisch oder Englisch. Publikationen: „Was uns motiviert: The Reiss Motivation Profile® – A Tribute to Steven Reiss“ (Mitherausgeber). Heute ist Brunello Gianella einerseits als Senior Partner und Stratege bei den Ländergesellschaften von Reiss Motivation Profile® in der Schweiz und Italien tätig und als Change Agent im Einsatz.

Überblick über das Buch

Kapitel 1

Der blaue Anzug

Es ist kein Wunder, dass wir Deutschen als Konsensgesellschaft bezeichnet werden. Hier hat das, was nicht stromlinienförmig mitschwimmt, nicht viel Platz. Hier hat nur »der blaue Anzug« Platz. Das könnte jetzt – in bewegten Zeiten – zum Problem werden. Denn in Zukunft brauchen wir Menschen, die als Person erkennbar sind. Menschen, die echt sind.

Kapitel 2

Es lebe der Standard! Es lebe der Standard?

»Made in Germany« – das hat Klang. Die weltweit gültigen Standards richten sich nach einer deutschen Norm. Doch genau der Glanz von »Made in Germany«, der Respekt und Bewunderung auslöst, blendet uns heute. Wir sind regelrecht blind gegenüber dem, was Standards leisten können – und was nicht. Standards sorgen für Elend in Prozessen, Personalabteilungen, Kennzahlen und machen Persönlichkeit zu einem Störfaktor.

Kapitel 3

Falsche Leitbilder ruinieren Ihr Image

„Fangen Sie nicht mit der Verpackung an, sondern mit dem Inhalt – und überlassen Sie die Unternehmensidentität nicht länger dem Zufall!“ Denn jedes Unternehmen sollte wissen, welche Identität es hat und wofür es steht. Das fängt ganz oben an und hört erst bei dem letzten Mitarbeiter im Unternehmen auf. Den Leitbildern, die nichts mit den Motiven des Unternehmenslenkers und der Mitarbeiter zu tun haben, sollte gehörig in den Arsch getreten werden.

Kapitel 4

Unternehmen in der Rehaklinik

„Die Behandlung setzt erst ein, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.“ So könnte man den Zustand zusammenfassen, in dem wir uns auch im Businesskontext befinden. Diese Vorgehensweise hat zur Folge, dass der ursprüngliche Zustand nicht mehr wiederhergestellt, sondern nur noch geflickt werden kann. Aber: Das, was wir in unserer Gesellschaft und Kultur als normal erachten, kann man auch ganz anders angehen – präventiv. Das gelingt mit der Motivationsanalyse, die uns Einblick in die 16 grundlegenden Lebensmotive und damit in die individuelle Persönlichkeit von Menschen gibt.

Kapitel 5

Der Berater: Vom Klonkrieger zum weisen Gandalf

Die Beratung ist ein Prozess, kein schön formuliertes Dossier mit fertigen Ergebnissen – genau deswegen sucht ein guter Coach das Gespräch mit dem Unternehmer. Immer wieder. Und sucht dabei auch im Umfeld nach verschiedenen Perspektiven, um sich ein genaues Bild machen zu können. 08/15-Berater sind out – vielmehr ist ein Berater in der Manier des weisen Gandalfs gefragt.

Kapitel 6

Kommunismus in den Führungsetagen

Der Kommunismus der Führungsetagen führt dazu, dass CEOs ihre »perfekte« Fassade ohne Fehl und Tadel wie einen Schutzpanzer tragen. Aalglatt stehen sie den Menschen im Unternehmen gegenüber – sie gehen miteinander um, als seien sie sich fremd. Diese Fassade mit tausend Tricks aufrechtzuerhalten, wird vielleicht noch in 2019 funktionieren – aber nicht mehr viel länger. Eine neue Fehlerkultur mit Toleranz und Verantwortung braucht das Land, denn jeder Mensch macht Fehler. Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Sogar notwendig, denn Fehler bekräftigen zum einen Authentizität, sie können aber auch Grundlage für geniale Ideen sein.

Kapitel 7

Der geheime CEO-Code

Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Identität, über ein implizites Wissen und über ein ganz persönliches Warum. In Summe ergibt das bei einem Unternehmer den CEO-Code. Diese Elemente bestimmen über Erfolg oder Misserfolg, denn herrscht zwischen jenen Disharmonie, hat das direkte Auswirkungen auf die tägliche Arbeit des Unternehmers. Die Gründe für daraus entstehende Konflikte und Misserfolg bleiben oft im Dunkeln verborgen. Licht in dieses zu bringen, muss das Ziel sein.

Kapitel 8

Hat Ihr Unternehmen eine Identität

Eine Unternehmensidentität braucht einen Anfang, eine Herkunft, eine Geschichte und eine Tradition. Sie muss Authentizität schreien, echt sein. Dazu müssen Werte auf dem Papier stehen und gelebt werden, Lebensmotive bewusst sein und Platz haben sowie das Warum des Unternehmens klar sein. Und das alles in digitalen Zeiten noch viel mehr als früher.

Thesen zum Buch

Wir leben in bewegten Zeiten. Nicht Funktionäre, sondern Persönlichkeiten sind in solchen Zeiten gefragt. Wir scheuen uns nicht, in diesem Zusammenhang von einer Evolution der gesamten Gesellschaft zu sprechen.

Das, was gestern galt, gilt nicht mehr. Daher ist es mit kleinen Reparaturmaßnahmen nicht getan. Wir müssen in den Unternehmen völlig umdenken.

Wer sich nicht als Person zu erkennen gibt, wird von den Algorithmen des Digitalen gnadenlos in den Mainstream eingespeist.

Wer Jahrzehnte innen wie außen den blauen Anzug tragen musste, weiß irgendwann nicht mehr, wer er ist und wofür er steht. Um es ganz deutlich zu sagen: Jemand, der derart im Ungleichgewicht lebt, kann kein Leader sein, dem Menschen begeistert folgen.

Es ist schlichtweg nicht möglich, jemanden von außen zu motivieren. Die Unterscheidung von »innen« und »außen« macht keinen Sinn. Es ist allein die Situation, die motiviert und zwar dann, wenn sie zu den Lebensmotiven des jeweiligen Menschen passt.

Was wir in Zukunft brauchen, ist personale Führung. Wir müssen Menschen durch Glaubwürdigkeit und Authentizität für uns einnehmen, sie überzeugen, mitreißen und motivieren. Das ist das Gebot der Stunde.

Nicht Organisation ist es, was die Unternehmen von heute und morgen am Leben hält, sondern Personen, die Visionen und Werte haben und diese glaubhaft vorleben. Menschen, die als Vorbild dienen. Echte Leader.

Die Persönlichkeit des Kapitäns sollte in Zukunft keine unbekannte Größe mehr sein, wenn ihm das Ruder eines großen Unternehmensfrachters anvertraut wird. Die Motive, die einem Menschen wichtig sind zu kennen, bedeutet zu wissen, was der andere im Leben will.

Eine Unternehmensidentität braucht einen Anfang, eine Herkunft, eine Geschichte und eine Tradition. Identität schreit nach Authentizität. Identität muss echt sein.

Leitbilder sind oft Blendwerk, Ablenkungsmanöver, Schall und Rauch. Sonntagsreden, die gehalten werden, um vergessen zu werden. Sprüche fürs Poesiealbum zum Träumen. In der Praxis taugen sie herzlich wenig, zumindest dann, wenn sie nicht mit den Motiven des Unternehmenslenkers und der Mitarbeiter übereinstimmen und die damit verbundenen Werte nicht gelebt werden.

Die individuelle Kombination der 16 Lebensmotive zeigt uns die Richtung, in die wir gehen sollten, damit wir im privaten Leben und am Arbeitsplatz glücklich sind. Unsere Lebensmotive und die der Menschen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben, sollten wir ebenfalls kennen, um zu verstehen, warum sie anders handeln als wir selbst. Das schafft Toleranz und hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Wer selbst schon mal eine Insolvenz überstanden hat und wieder auf dem Markt ist, kann Erfahrungen weitergeben, die andere Berater so nicht haben. Das hilft Menschen, die selbst mit dem Rücken zur Wand stehen und glauben, dass es keinen Weg mehr aus der Misere gibt. Gibt es aber.

In einer guten Beratung werden die Gedanken nicht im stillen Kämmerlein entwickelt, sondern im Dialog. Sokrates hat es vorgemacht.

Wenn Situation und Mensch aufeinandertreffen, ist in diesem Spiel der Mensch die Konstante und die Situation die Unbekannte.

Führungsverantwortung unterliegt Zyklen. Das ist ein normaler Vorgang. Vorstände und Aufsichtsräte müssen das verstehen.

Das professionelle Loslassen-Können muss in Zukunft Teil der Führungsaufgabe sein. Der Wechsel an der Spitze muss zum Normalzustand werden – ganz ohne Imageverlust.

Wenn Turnschuhe nichts bringen

Der CEO-Code für starke Führungskräfte

200 Seiten, gebunden
20,00 €
ISBN 978-3962510589

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